2022-09-16 bis 2022-09-18: Kinder- und Jugendcamp auf dem Ebberg
Am Freitag, 16.09.2022 starteten wir in unser drei Tage andauerendes Kinder- und Jugendcamp auf dem Ebberg. Die Naturfreundejugend NRW ludt zum Vernetzungs- und Orgacamp für die Kinder-und Jugendarbeit im Bezirk ein. Wegen des Wetters kamen wir im Naturfreundehaus unter: Gekommen waren Naturfreund*innen aus Dortmund Mitte und Dortmund Nord; am Samstag kamen noch zwei Naturfreund*innen aus Schwerte dazu und auch die Stärkenberatung des Landesverbands war mit dabei. Dies versprach, ein gutes Wochenende zu werden und: Es war eine schöne Zeit!
Die kurzfristigen krankheitsbedingten Absagen und ein Coronafall bei den Teilnehmenden reduzierten zwar leider die Anwesenden am Samstag, aber nicht den Spaß und den Austausch, den wir hatten.
Freitag, 16.9.: Zwischen 16 und 18 Uhr trudelten die Menschen ein und bekamen ein leckeres Abendessen. Die anschließende Kennenlernrunde begannen wir gemeinsam, bevor die Kinder mit Daniel getrenntes Programm genossen, während die Erwachsenen gemeinsam mit Stephie den Ablauf des Wochenendes besprachen. Anschließend Holz suchen, Lagerfeuer entzünden und mit dem Regen kämpfen. Gemeinsam wurden parallel politische Diskussionen in gemütlicher Runde geführt.
Samstag, 17.9.: Corona-Fall! Trotz Testung aller Teilnehmenden vor Anreise zeigt ein Test nun zwei Striche: Schnelltests für alle vorm Frühstück und Masken für den Rest des Wochenendes. Der positive Fall reist samt Familie ab, auch andere entscheiden sich, vorsichtshalber das Camp abzubrechen. Nachdem der erste Schreck verdaut war, gings dann aber für den Großteil weiter: Wir einigten uns, die Inhalte vom Sonntag vorzuziehen und hatten eine intensive Arbeitsphase vor uns.
Während die Kinder sich selbst in freien und von Daniel gestalteten Spielsituationen erleben und erproben konnten, setzten wir uns in der ersten Workshophase nach einem Input von Stephie zum Thema „Organisieren aber wie?“ (Grundlagen der Organisation, Leitbild der NFJ) mit rechtlichen Inhalten auseinander: Versicherungsfragen und vor allem Kinderschutz. Offene Fragen konnten geklärt werden und Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten wurden diskutiert.
Nach dem Mittagessen trafen wir uns auf der großen Wiese: Gummistiefel und Regenjacken! Nach kleinen und größeren spielerischen Übungen brachen die Kinder mit Kirsten und ein paar Eltern in den Wald auf. Die anderen setzten sich in einer zweiten Workshopphase mit dem Klimawandel auseinander: Was kann (oder sollte) ein*e Naturfreund*in auf gemeinschaftlichen Reisen berücksichtigen? Wir sammelten viele Ideen zu den Themen Aktivitäten, Mobilität, Verpflegung und Unterkunft.
Abends: Gespräche am Lagerfeuer, Stockbrot und gemeinsames Singen von Arbeiter*innenliedern.
Sonntag, 18.9.: Eine letzte Abschlussrunde nach dem Frühstück bedeutete den Abschied: Ein informatives und wirklich schönes Wochenende liegt hinter uns…
Danke, Stephie, Daniel, Elia, Jacky, Kirsten, Mareike, Stefan, …!